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Fernsehkamera Tonmischpult Konzertaufzeichnung Objektiv an einer Fernsehkamera

Tübingen

Foto: RTF.1
Landkreis ordert 40.000 Corona-Schnelltests

Corona-Schnelltests sind jetzt vom Bundesgesundheitsministerium zugelassen, allerdings auf dem Markt nur eingeschränkt verfügbar. Der Landkreis Tübingen hat jetzt entsprechende Schnelltests bestellt.

Die, nun bundesweit zulässigen, Corona-Schnelltests können innerhalb von 15 Minuten Aufschluss darüber geben ob bei einer Person eine Infektion mit COVID 19 vorliegt oder nicht. Im Landkreis Tübingen wird diese neue Errungenschaft im Kampf gegen die Pandemie bereits genutzt. Der Landkreis hat für insgesamt für 200.000 Euro knapp 40.000 Schnelltests bestellt.

Ziel sei es, so Landrat Joachim Walter weiter, die entsprechenden Arztpraxen im Landkreis zunächst mit je 100 Schnelltests auszustatten, aber auch Alten- und Pflegeheime, dann entsprechend ihrer Bewohnerzahl, mit Tests zu versorgen. Angeregt und unterstützt wurde die Anschaffung von der Leitenden Notärztin in Tübingen, Dr. Lisa Federle.

Zwar habe auch das Land angekündigt Schnelltests zu bestellen und  in den betreffenden Einrichtungen und zu verteilen, nach der Erfahrung im Frühjahr 2020, als die angekündigte Corona-Schutzmaterialien lange auf sich warten ließen, habe er sich, gemeinsam mit Dr. Lisa Federle, für diesen Weg entschieden, so Landrat Walter.

Die 15-Minuten Test sind zwar praktisch gelten, aber  Medienberichten zufolge auch als weniger zuverlässig, als die PCR-Standardtests. Die Genauigkeit der Schnelltests liege bei rund 95 %  und das sei in jedem Fall besser, als gar nicht zu testen, so Walter.

Einrichtungen die mit einem Kontingent an Schnelltests unterstützt werden wollen, können sich, laut Joachim Walter, direkt beim Tübinger Gesundheitsamt melden.


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